Im Rahmen meiner Recherchen bin ich darauf gestoßen, dass geistige Flexibilität irgendetwas mit Auffassungsgabe, Neues lernen und Perspektivenwechsel zu tun hat, aber vor Allem immer wieder auf Tipps, wie man im Alter geistig fit bleiben kann.
Ich persönlich sehe in geistiger Flexibilität mehr als nur kognitives Training oder mentale Fitness!
Es spielt keine Rolle, ob du 20, 40 oder 80 bist, denn ich kenne Menschen, die mit 60 Jahren deutlich flexibler sind, als andere mit Anfang 30.
Das sagt Wikipedia dazu:
Geistige Beweglichkeit:Unter der geistigen Beweglichkeit kann ein flinkes Denkvermögen, eine rasche Auffassungsgabe, ein vielseitiges Interesse, die Bereitschaft Neues kennenzulernen, die Fähigkeit zum Wechsel von Perspektiven oder das Entwickeln von Alternativen verstanden werden. Um die geistige Beweglichkeit zu schulen und auch im Alter zu bewahren (vgl. dazu Alterssyndrom), sind eine intensive Gedankentätigkeit, ein reger sozialer Kontakt oder ein besonderes mentales Training förderlich…
Was bedeutet das nun?
Ich versuche die einzelnen Punkte jeweils aus 2 Perspektiven zu sehen, nämlich
Praktischer Bereich und Arbeitsbereich,
und
Sozialer und Emotionaler Bereich:
Flinkes Denkvermögen und rasche Auffassungsgabe:
Unser Gehirn versucht es sich so einfach wie möglich zu machen, indem es prüft, ob die Situation bekannt ist, wir etwas in dieser Art einmal erlebt haben und ob wir bereits erprobte Lösungsstrategien entwickelt haben, die in diesem Fall angewendet werden können.
Befinden wir uns in einer neuen Situation, gilt es sich schnell die neuen Umstände zu erkennen (Auffassung) und entsprechend umzudenken (Denkvermögen).
Praktischer Bereich und Arbeitsbereich:
Neue und fremde Aufgaben schnell zu erfassen und sich den Gegebenheiten anzupassen
z.B. Einarbeitung in neue Aufgabenbereiche oder Umgang mit bisher unbekannten Situationen und neuen Lebenssituationen.
Sozialer und Emotionaler Bereich:
Erkennen und Umgang mit bisher unbekannten Charakteren, sowie unerwartete Reaktionen unserer Mitmenschen erfassen.
z.B. wenn wir erwarten, dass unsere Mitmenschen mitfühlend reagieren, sie uns aber mit Ablehnung begegnen oder wir treffen auf einen bisher unbekannten Persönlichkeitstyp (z.B. Choleriker) und haben keine Erfahrung damit, wie mit dieser Persönlichkeit umgegangen werden kann.